Bestensee im Blick
Rollover
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17.5.:
Handwerker-Hoffest
Zum 2. Mal fand in Zusammenarbeit der Familie Harald Meyer/Barbara Weiß
mit dem Heimat- und Kulturverein das Handwerker-Hoffest auf der Dorfaue
1 statt. Interessante handwerkliche Künste hatte Harald Meyer wieder
"angeheuert" und alles bestens vorbereitet.
Eine als Clown auftretende Trompeterin begrüßte die Gäste um 14 Uhr am
Toreingang mit einer Fanfare und unterhielt sie auch während des
Nachmittags mit fröhlichen Melodien.
Bei zumeist sonnigem Wetter folgten wieder ca. 200 - 300 Besucher der
Einladung zu dem Fest, das besonders auf die Kinder abgestimmt war. Sie
durften überall mitmachen oder zumindest etwas helfen.
Ein weiterer fröhlicher Clown versorgte die Kinder nicht nur mit
Zuckerwatte, sondern unterhielt sie auch während der gesamten Zeit.
Barbara Weiß lud die Kinder in ihre Keramik-Werkstatt ein, um einmal
selber an der Töpferscheibe mitzuarbeiten. Und gleich nebenan konnten
die Kinder farbenfrohe Seidentücher unter fachmännischer Anleitung von
Ann Purann bemalen.
Am Eingang vom Hof warteten unser Kettensägenschnitzer und Holzkünstler
Olaf Vietzke sowie seine Frau Kirsten u.a. mit einer Tina
Turner-Marionette auf, und die Kinder konnten mithelfen, kleine
Marionetten zu basteln.
In der windgeschützten Scheune konnte die Arbeit des Glasbläsers Horst
Müller bestaunt werden, während davor besondere Kerzen oder Formen aus
Wachs von Hella Schäricke hergestellt wurden. Wer wollte, konnte seinen
Handabdruck in Wachs verewigen lassen. Einen Stand weiter hatten die
Kinder die Möglichkeit, mit Heinz Freuer kleine Figuren aus Zinn zu
gießen.
Am Gemeindestand wurden die Bestensee-Chronik, das Bestenseer
Märchenbuch, Bestensee-Münzen, die Schneekönigin-DVD, Postkarten,
Bestensee-Faltpläne und zahlreiche Poster mit Bestenseer Motiven von
Peter Schulz, Anja Kolbatz und mir angeboten.
Ein kleiner Ponyhof von Hans-Georg Ludwig hinter der Scheune mit
Reitmöglichkeit begeisterte die Kinder.
Beliebt war auch der Platz, an dem man Stockbrot herstellen konnte.
Teig wurde um das vordere Ende eines Stocks gewickelt und über Glut
gehalten. Durch die Hitze wurde im Laufe der Zeit daraus um den Stock
gwickeltes "Brot".
Natürlich gab es außerdem Bratwurst, leckere von der Nachbarin
hergestellte Soljanka und Getränke aller Art.
Das besondere Flair dieses alten, teilweise modernisierten Bauernhofes
ließ dieses Fest wieder zu einem vollen Erfolg werden.
Ein besonderer Dank gilt Petrus, der trotz regnerischer Wetterprognosen
erst eine Stunde nach Feierabend die Schleusen öffnete.
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