Bestensee im Blick
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2.3.:
Fahrt zur germanischen Siedlung Klein Köris
Auch wenn die folgenden Fotos nicht aus Bestensee stammen, gibt es doch
einen Bezug zu unserem Ort.
Bestensee begeht in diesem Jahr den 707. Geburtstag, der aus einem
Schriftstück aus dem Jahre 1307 resultiert, in dem erstmals der frühere
Name "Bestwin" erscheint.
Aus diesem Anlass wird am 21. März um 19 Uhr in der Landkost-Arena eine
mit Bildern unterlegte Zeitreise stattfinden, die einen kleinen
Einblick geben soll, wie sich unser Ort entwickelte und wie unsere
Vorfahren lebten. Aus der jüngeren Zeit werden interessante und unterhaltsame Ausschnitte
aus ca. 60 Jahre alten Schmalfilmen gezeigt.
Zur Auflockerung wird es noch eine Märchen-Show mit den original
Bestenseer Märchenfiguren nach den Märchen von Manfred Prosch geben.
Die Schneekönigin mit ihrem treuen Gefährten, dem Falkner und seinem
Falken, Grundel der Oberbestwaner in seinem zottigen Fell und den rot
leuchtenden Augen, die schwarze Hexe mit ihrem magischen Gesang, Knecht
Ruprecht und andere Figuren werden erscheinen.
Aber Bestensee ist viel älter als 707 Jahre. Ausgrabungen 2005 in der
Kurzen Straße unter Leitung des Archäologen Michael Böhm und wenig
später in der Mittenwalder Straße bestätigten, dass unser Ort schon vor
ca. 1800 - 2500 Jahren besiedelt war. Überreste einer von den Germanen
errichteten Grubenhaussiedlung konnten frei gelegt werden.
Solche germanische Siedlung wurde auch in Klein Köris frei gelegt und
authentisch wieder am gleichen Platz nachgebaut.
Wir ließen es uns nicht nehmen, die germanische Siedlung Klein Köris zu
besuchen, die heute zum ersten Mal in diesem Jahr wieder ihre Tore
öffnete. Es war sehr voll, was sicherlich auch an einem Vorbericht der
Berliner Abendschau im rbb lag.
Unser Bestenseer Ausgrabungsleiter Herr Böhm begrüßte uns als "echt"
gekleideter Germane, der auch im Vorstand des Vereins mitwirkt. Auch
alle anderen Vereinsmitglieder beantworteten den Besuchern in
historischer Kleidung an den historischen Stätten gern alle Fragen.
Ein Besuch, der unbedingt empfehlenswert ist!
Und wer anschließend in einem besonderen Ambiente schön speisen möchte,
dem empfehlen wir einen Abstecher in die ca. 20 km nördlich in
Friedersdorf gelegene Gaststätte "Zur alten Mühle".
Zum Vergrößern die Vorschaubilder
bitte anklicken, dann startet eine Diaschau, die auch angehalten und
manuell vor- oder rückwärts geschaltet werden kann.
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