Bestensee im Blick
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22.
& 23.2.: Ein Wochenende nicht nur unter Kranichen
Der 22.2. begann mit blauem Himmel und Sonne pur. Die Verlockung war groß, durch Bestensee und Pätz zu fahren.
Zunächst besuchte ich den Steinberg, auf dem im Kleingartenverein der
Bienenwagen in der Sonne strahlte, aber die Bienen hielten noch
Winterschlaf.
Vorbei ging es an der ca. 110 Jahre alten Eiche auf dem Mühlenberg wieder zurück.
Nach einer kurzen Verschnaufpause war Zempern in Pätz angesagt und am gegenüber liegenden Ufer des
Pätzer Vordersees sah ich 6 Silberreiher und beschloss, am nächsten Tag
diesen Ort mit dem Kahn aufzusuchen.
Nachmittags unternahm ich einen Abstecher zum Pätzer Tonsee und Pätzer
Plan, auf dem sich 26 Kraniche versammelt hatten. Sie waren hungrig und
suchten auf dem Feld nach Futter. Gesättigt und gestärkt, begannen sie
ihre Balz-Spiele und ihre Trompetenrufe zwischendurch waren weit zu
hören.
Auf der anderen Seite des Pätzer Plans begann schon die
Frühjahrsbestellung und hinter dem Traktor und frisch gepflügten Boden
folgten zahlreiche Krähen in der Hoffnung auf Nahrung.
Am nächsten Morgen machte ich zum ersten Mal in diesem Jahr den Kahn
startklar, aber ein Großteil des Sees war durch leichten Nachtfrost
vereist. Trotzdem versuchte ich, auf den See zu rudern und fühlte mich
wie in einem Eisbrecher. Das Eis war zum Glück noch nicht so dick, dass
ich es mit den Rudern noch durchdringen konnte. In der Mitte war der
See eisfrei, ebenso der gesamte südliche Teil.
Die Silberreiher waren leider nicht zu sehen und so schipperte ich
durch den idyllischen Liepe-Graben noch bis zum Pätzer Hintersee. Und dort standen
tatsächlich 6 dieser Tiere in der Nähe der Insel Großer Horst am Ufer.
Aber sie waren sehr scheu und ließen mich nicht in ihre Nähe kommen.
Also blieb mir nichts weiter übrig, als den Rückweg anzutreten.
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