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Von Donnerstag bis Sonnabend hieß es bei REWE "Azubis an die Macht", d.h. dass ihnen viel Verantwortung übertragen wurde.
So übernahmen sie beispielsweise am ersten Tag die Arbeit von dort angestellten jungen Muttis, die sich an diesem Tag um ihren Nachwuchs kümmern konnten. Am zweiten Tag wurden Tüten verkauft, deren Erlös der "Tafel" zugute kam. Und am Sonnabend wurde eine von den Azubis organisierte Wette durchgeführt. REWE wettete, dass Bestensee es nicht schafft, 75 Radfahrer um 16:45 Uhr auf dem Bahnhofsvorplatz neben dem Einkaufsmarkt erscheinen zu lassen. Wenn es doch klappen sollte, spendiert REWE für den Platz eine 50 m lange Tuja-Hecke.
Und es kamen tatsächlich wesentlich mehr. Die auf dem Bahnhofsvorplatz versammelten Radfahrer fuhren zum Zählen bis zum Markt-Parkplatz, auf dem schließlich ca. 240 Mitbürger mit ihren Zweirädern standen. Ein gewaltiger Anblick!
In Vertretung des erkrankten Bürgermeisters Klaus-Dieter Quasdorf übernahm die Vorsitzende der Gemeindevertretung Ingrid Teltow symbolisch einen Tuja-Strauch von einem Azubi und dankte besonders der Leiterin Eleonore Rädel für die 40 m Hecke. Ingrid Teltow konnte sich schließlich nicht verkneifen, mit allen Anwesenden das Lied "Jo, mir san mit Radl'n do" anzustimmen. Und alle sangen kräftig mit, so dass man vermuten konnte, die Fischer-Chöre wären in Bestensee.
Schließlich konnte sich jeder Radler eine von REWE spendierte Bratwurst und ein Getränk schmecken lassen. Auch ein Glücksrad mit vielen Gewinnen stand bereit und wurde gern gedreht.
Abschließend wurden 100 gut gefüllte Tüten der "Tafel" übergeben, einer Organisation, die hilfsbedürftige Menschen unterstützt.

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