Bestensee im Blick
Rollover
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5.5.:
Frühlingswanderung
Um 10 Uhr war es wieder so weit: am Bahnhof startete unsere vom Heimat-
und Kulturverein veranstaltete traditionelle Frühlingswanderung.
Cheforganisator Karsten Seidel begrüßte 77 angemeldete Wanderfreunde
und der Männergesangverein unter Leitung von Maria Schneider stimmte
die Anwesenden mit fröhlichen Liedern auf die Wanderung ein.
Als Wanderleiter führte ich die Gruppe zunächst bis zu unserem
zweitältesten Gebäude im Ort, dem königlichen Forsthaus, um dort kurz
über das unlängst völlig sanierte und unter Denkmalschutz stehende Haus
zu berichten. Ebenso über die im Jahre 1920 erbaute Schleuse und die
früher über den ca. 1 km langen Glunzgraben vier überquerenden Brücken.
Die Franke-Brücke, über die die Hauptstraße führt, wurde erstmals in
einer Urkunde aus dem Jahre 1307 erwähnt und war bis 1920 eine
Holzbrücke. Der Glunzgraben trug in dieser alten Urkunde den Namen
Pupaw.
Weiter ging es entlang der Hauptstraße Richtung Kreisverkehr bis zum
vorher abbiegenden Weg, der früher von den in Bestensee wohnenden und
beim Grenztruppenhauptquartier in Pätz arbeitenden Offizieren und
Angestellten benutzt wurde. Demnächst wird es ein beleuchteter Radweg
sein, der eine sicherere Verbindung von Bestensee nach Pätz ermöglicht.
Entlang des Uferweges am Pätzer Vordersee erreichten wir den Pätzer
Badestrand, um von dort weiter über die Badstaße und Prieroser Straße
bis zum Pätzer Plan zu wandern.
Nach Überqueren der "unendlichen Weiten" dieses großen Feld- und
Wiesengeländes zwischen Pätz und Gräbendorf warteten am Picknickplatz
leckere Dinge auf uns. Karsten Seidel, der die Hauptlast für die
Versorgung trug, Peter Neumann und Bernd Jaschen versorgten die
hungrigen Mäuler mit leckerer Bratwurst, Brötchen, Kuchen und
verschiedenen Getränken. Ein besonderer Dank geht dabei an Frau Seidel
und Frau Neumann, die die Kuchen gebacken hatten.
Klaus Ludwig sorgte mit seiner Audio-Anlage, Keyboard und mit seiner
Stimme für die musikalische Unterhaltung während der Rast.
Ein Höhepunkt war die Präsentation eines Falken von unserem Falkner
Jörg Reckling. Interessantes kam bei seinen Erläuterungen zum Vorschein
und viele wollten den Vogel einmal auf ihrer Hand tragen.
Gestärkt wurde die letzte Etappe in Angriff genommen. Entlang des
Gräbendorfer Weges gab es einen Abstecher zum Pätzer Tonsee, weiter bis
zum Uferweg des Pätzer Vordersees und auf dem direkten Wege quer durch
den Wald immer in der Ufernähe wieder zurück nach Bestensee bis
zum Bahnhof, der gegen 14:15 Uhr erreicht wurde.
Ein Dank gilt Petrus, der uns mit blauem Himmel, herrlichem
Sonnenschein und über 20 °C bedachte, ebenso aber auch allen
Wanderfreunden, die bei bester Laune diese Wanderung mitmachten. Es hat
mit allen Spaß gemacht!
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