Bestensee im Blick
Rollover
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7.4.: 27 km quer durch Bestensee
Endlich schien wieder einmal die Sonne. Das musste ausgenutzt werden
und so schnappte ich mir meinen "Drahtesel" und unternahm eine kleine
Rundfahrt durch Bestensee.
Ich begann meine Tour am Todnitzsee, der durch die -5 °C heute Nacht in
einer Bucht wieder eine schwache Eisdecke trug. Ich wunderte mich, dass
sich an einer Stelle das Schilf stark bewegte, und als ich näher kam,
sah ich, dass die Eisdecke dort aufbrach und wie Scherben aussehende
Eisschollen sich unter lautem Geraschel heftig bewegten und über- bzw.
untereinander schoben. Schuld daran war etwas Wind und leichter
Wellengang, der die dünne Eisdecke bewegte.
Weiter ging es zum Seechen, vorbei am Biberrevier an der
Puschkinstraße, über die Groß Bestener Dorfaue, am Weinberg vorbei bis
in die urige Natur der Sutschke. Von dort ging es weiter über die B 246
entlang des Feldwegs der Mittenwalder Straße, vorbei an den
Biber-"Knabberstellen" am Klein Bestener See bis zum Eiscafe an der
Klein Bestener Dorfaue, das heute wieder öffnete. Ein Abstecher zum
noch verwaisten Storchennest und Pätzer Vordersee beendeten Teil 1 der
Rundreise.
Nachmittags fuhr ich nach Pätz entlang des dort noch vereisten Pätzer
Vordersees bis zum Pätzer Plan. Rehe und Kraniche bildeten dort eine
friedliche Gemeinschaft. Ein Abstecher zum Pätzer Tonsee bildete den
Schluss der Rundreise.
Allerdings nicht ganz, denn zum eindrucksvollen Sonnenuntergang fuhr
ich noch einmal zum Pätzer Vordersee, und wen traf ich dort? Dagmar,
die heute auch viel unterwegs war und sogar den Biber kurz "auf Platte"
bannen konnte.
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