Bestensee im Blick
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29.9.2012:
Oberbestwaner Grundel besucht das Denkmal seiner Ahnen
Sie wissen nicht, was Bestwaner sind, und kennen Grundel, den
Oberbestwaner nicht? Dann müssen Sie unbedingt das Buch "Bestenseer
Märchen" lesen.
In den Geschichten, die Manfred Prosch geschrieben hat, werden Sie
Erstaunliches über Bestensee erfahren. Z.B., dass es Kobolde, die
Bestwaner, im Sutschketal gibt, die sich dort unter der Erde ein
Höhlensystem geschaffen haben, in dem sie Gold abbauen. Die Höhlen
erstrecken sich sogar bis zum Nachbarort Pätz und unter dem Pätzer
Vordersee kultivieren sie einen Wunderschlamm, der Pflanzen wunderbar
gedeihen lässt und der Wunden nach dem Auftragen auf die Haut
blitzschnell heilen lässt.
Aber auch von der mit Zauberkräften ausgestatteten Bestenseer
Schneekönigin, die
ihren Sitz ebenfalls im Sutschketal hat, und von ihrem treuen
Begleiter, dem Falkner mit seinem Falken, ist die Rede.
Als eines Tages der Ort von einem Drachen bedroht und angegriffen
wurde, waren mutige Bestenseer gefragt, die ihn mit einer goldenen
Kanone vertrieben.
Natürlich dürfen auch Hexen nicht fehlen.
Für Manfred Prosch war wichtig, dass die Geschichten immer in Bestensee
spielen, und Bestenseer Mitbürger aktiv mitwirken. Sogar ein Video
wurde dazu unter großem Aufwand mit Bestenseern gedreht. Hier ist der
Trailer dazu zu sehen:
Trailer
. Und hier sind beim Drehen entstandene lustige Szenen zu erleben:
Blooper
.
In diese Geschichten werden jedes Jahr die Bestenseer Kinder zur
"Kinderweihnacht" mit einbezogen. Und Knecht Ruprecht, der zu
Weihnachten durch so manche bösen Märchengestalten immer wieder in
Gefahr gerät, muss durch die Kinder mit Hilfe der Schneekönigin
gerettet werden.
Übrigens, die nächste Kinderweihnacht wird am 2.12. um 16 Uhr auf der
Dorfaue beginnen. Ein Besuch bei den Bestwanern und in der
Weihnachtsscheune bei Knecht Ruprecht und mit der Schneekönigin ist
eingeplant. Dort können auch wieder die Weihnachts-Wunschzettel
abgegeben werden.
Heute hatte ich das Glück, den Oberbestwaner Grundel zu sehen, als er
das Denkmal seiner Ahnen am Mühlenberg im Wald der Generationen
besuchte. Geschaffen wurden die Figuren in diesem Jahr vom
Kettensägenschnitzer Frank Winkler. Es soll der Anfang eines
Märchenwanderweges sein.
Zum Vergrößern die Vorschaubilder
bitte anklicken, dann startet eine Diaschau, die auch angehalten und
manuell vor- oder rückwärts geschaltet werden kann.
Wie aus dem Nichts erschien heute im Wald der Generationen plötzlich ein Bestwaner.
Es war Grundel der Oberbestwaner, der das Denkmal seiner Ahnen besuchte.
Ich hatte Glück, Grundel ließ mich ihn fotografieren.
Liebevoll streichelte er seine Ahnen.
Er ließ keinen Zweifel daran, dass jeder, der ihm zu nahe kam, es mit seiner urigen Kraft zu tun bekam.
Der Vierte im Bunde?
Besonders angetan hatte es ihm der 'Große'.
Der Oberbestwaner Grundel senior war immer sein Vorbild.
Ich bin stolz, ein Bestwaner zu sein.
So sieht das 'Bestenseer Märchen'-Buch aus.
Hier wird es vom Autor Manfred Prosch, der Schneekönigin und Grundel präsentiert.
Das 1. Kapitel: Der Schatz im Sutschketal.
Ein
Gast aus dem Wirtshaus sah plötzlich diese liebliche Gestalt in einer
durchsichtigen Kugel davonschweben und fand heraus, dass sie Richtung
Sutschke flog.
Er folgte ihr und traf auf eine Hexe, die sich in ein gefährlich aussehendes Tier verwandeln konnte.
Mit einem Zauberspruch der Hexe sah er, wie sich der Berg in der Sutschke öffnete.
Gold
und Diamanten gab es im Berg im Überfluss, bewacht von Hexen. Hier
wurde auch die liebliche Gestalt von ihnen gefangen gehalten.
Auch Münzen waren überall zu sehen.
Das 2. Kapitel: Die goldene Kanone.
Ein Drache terrorisierte die Bestenseer und setzte Scheunen in Brand.
Ein Eingang ins Reich der Bestwaner.
Nur
mit einer goldenen Kanone konnte man den Drachen besiegen. Roger
schaffte es, viele Säcke voll Gold aus den Höhlen der Bestwaner heraus
zu holen.
Es war nicht einfach, er wurde von den Bestwanern verfolgt.
Unterwegs bekam er Probleme mit einer Hexe.
Die Kanone ist fertig gebaut und einsatzbereit, den Drachen zu bekämpfen.
Die Bestenseer freuten sich, dass der Drache besiegt wurde.
3. Kapitel: Das unheimliche Grab.
Der Eingang zu den Höhlen der Bestwaner, versteckt auf dem Pätzer Friedhof.
Burkhard wollte die unterirdische Welt betreten, aber es war unheimlich.
Burkhard in den Höhlen unter dem Pätzer Vordersee.
Zwei Bestwaner folgten ihm, als er das Höhlensystem verließ.
4. Kapitel: Die Weihnachtsscheune.
Knecht Ruprecht droht einem vorbei fahrenden Bestenseer, der 3 armen Kindern nicht helfen wollte.
Die Schneekönigin ist darüber erzürnt und belegt die Bestenseer Kinder mit einem Bann.
Moritz Schulze macht sich auf den Weg zur Schneekönigin, um sie zu besänftigen.
Schließlich erreicht er, dass die Schneekönigin den Bann zurück nimmt
Knecht Ruprecht empfängt die Kinder in der Weihnachtsscheune.
5. Kapitel: Knecht Ruprecht in Gefahr
Knecht Ruprecht wurde in der Sutschke von den Bestwanern gefangen genommen.
Die Bestenseer Kinder machen sich auf den Weg, ihn zu befreien.
Gemeinsam können sie ihn befreien. Die Schneekönigin kommt, um die Wunschzettel entgegenzunehmen ...
... und der Falke, ein treuer Begleiter der Schneekönigin, beobachtet alles.
6. Kapitel: Im Reich der Schneekönigin.
Es war tiefer Winter in Bestensee, als etwas Schreckliches passierte.
Die Schneekönigin hatte die kleine Marion in ihr Reich entführt.
Unheimliche
Gestalten waren am Wegesrand zu sehen, als sich die Bestenseer Kinder
auf den Weg machten, um die Schneekönigin ausfindig zu machen.
In der Sutschke entdeckten sie die Schneekönigin mit der kleinen Marion auf der 'Todesbahn'.
Schließlich
ließ sich die Schneekönigin durch Lieder, gesungen von den Kindern,
erweichen, und gab Marion frei. Ein Wichtel gab Unterstützung.
7. Kapitel: Die schwarze Hexe.
Einst trieb eine böse Hexe ihr Unwesen in den Wäldern von Bestensee.
Sie
hielt die Schneekönigin und ihre treuen Begleiter in ihrer Waldhütte
gefangen und versetzte sie durch ihre Gesänge in einen tiefen Schlaf.
Durch Lieder der Bestenseer Kinder an einem Lichterbaum im Wald wurde der Bann der Hexe gebrochen.
Die Schneekönigin und ihre treuen Begleiter, der Falkner mit seinem Falken, erwachten wieder und die Hexe war verschwunden.
So konnten sie die Wunschzettel der Kinder entgegen nehmen.
8. Kapitel: Das Geheimnis von Pätz.
Dem
Gärtner Burkhard drohten alle Weihnachtssterne einzugehen und er
erinnerte sich an den Wunderschlamm in den Höhlen der Bestwaner. Der
Eingang lag auf dem Pätzer Friedhof.
Er
konnte den Wunderschlamm, der die Pflanzen wieder aufblühen ließ, unter
Gefahren aus der unterirdischen Welt heraus holen, aber die Bestwaner
folgten ihm.
Schließlich
erhielt Burkhard Schutz durch die Schneekönigin auf der Pätzer Dorfaue
und mit Hilfe der Kinder und einer Kanone wurden die Bestwaner
vertrieben.
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