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Als um 11 Uhr die Einweihung des kulturhistorischen Wanderpfades begann, hatten sich zahlreiche Mitbürger am Fuße des Weinberges eingefunden, um dieses Ereignis mitzuerleben.
Der Heimat- und Kulturverein hatte vor einem Jahr die Idee, einen kulturhistorischen Wanderpfad mit dem verkleinerten Nachbau der alten Bockwindmühle auf dem Mühlenberg und Märchenfiguren nach den Bestenseer Geschichten von Manfred Prosch im Generationenwald zu errichten.
Dank einer großzügigen Förderung durch die Mittelbrandenburgische Sparkasse und vieler Eigenleistungen sowie Handwerkern, die aus Holz wahre Kunstwerke erschufen, konnte diese Idee verwirklicht werden.
Bei herrlichem Wetter wurden gleichzeitig die Windmühle und die Märchenfiguren von den "Holzkünstlern" enthüllt und die zahlreich erschienenen Besucher konnten die Werke aus der Nähe begutachten.
Unter Anwesenheit einer Vertreterin der Mittelbrandenburgischen Sparkasse hielten zuvor der Vorsitzende des Heimat- und Kulturvereins Manfred Prosch, der extra aus Polen angereiste Bürgermeister Klaus-Dieter Quasdorf und unser Kettensägenschnitzer Olaf Vietzke, der großen Anteil am Zustandekommen dieses Ereignisses hatte, einleitende Worte.
Der Männergesangverein unter Leitung von Maria Schneider stimmte die Besucher mit fröhlichen Liedern auf den Tag ein, und Klaus Ludwig sorgte mit "Musik aus der Dose" musikalisch für gute Laune.
Wer Hunger auf leckere Bratwurst oder Durst verspürte, konnte sich an mehreren Ständen versorgen. Auch der Bestenseer Weinbauverein unter Leitung von Herbert Krenz bot an einem eigenen Stand leckere Weine, allerdings noch nicht aus eigener Produktion, an.
Die Windmühle wurde von Pierre Ziehe und Michael Bräcklein, die Märchenwesen von Frank Winkler erschaffen.

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