Bestensee im Blick
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3.12.2011:
Kinderweihnacht "Die Schneekönigin und das Geheimnis von Pätz"
Jedes Jahr Anfang Dezember werden immer an einem wechselnden Ort in
Bestensee die von Manfred Prosch geschriebenen Weihnachtsmärchen
nachgespielt. Bereits zum 5. Mal veranstaltete der Heimat- und
Kulturverein diese beliebte Kinderweihnacht, die es seit 2007 im Ort
gibt.
Die Kinder werden dabei in eine abenteuerliche Wanderung und das
Spielgeschehen voll mit einbezogen. In diesem Jahr begann die
Kinderweihnacht um 16 Uhr auf der Pätzer Dorfaue mit dem Märchen "Die
Schneekönigin und das Geheimnis von Pätz".
Leider spielte das Wetter nicht mit. Es goss in Strömen, aber trotzdem
erschienen ca. 80 Kinder und Erwachsene, die an dieser abenteuerlichen
Kinderweihnacht wieder mitwirken wollten.
Es begann auf der Pätzer Dorfaue mit weihnachtlichen Klängen des
Posaunenchors der ev. Kirche und einer kurzen Erzählung des Märchens
durch Manfred Prosch. Die Wanderung begann mit Fackeln und
Regenschirmen, bis wir auf eine Wahrsagerin mit ihrer Tochter in der
Liepestraße stießen. Sie verteilten Glücksbonbons.
Den nächsten Halt gab es in der Weihnachtsschneiderei in der
Friedensstraße. Hier hatte die Schneiderin Karin Zusset mit viel Liebe
und Aufwand Dutzende von Puppen weihnachtlich bekleidet. Den Kindern,
die in letzter Zeit krank waren, wurden Puppen geschenkt.
Schließlich wurde der Friedhof erreicht, vor dessen Eingang ein Wächter
saß, der uns vor Gefahren in der Dunkelheit warnte. Und tatsächlich
leuchtete plötzlich ein rotes Licht auf dem Friedhof auf, die unter
Bestensee in Höhlensystemen lebenden Bestwaner wurden sichtbar, und der
Oberbestwaner "Grundel" schritt mit seinen rot leuchtenden Augen auf
uns zu. Panisch rannten alle zurück zur Pätzer Dorfaue.
Kurze Zeit später kam auch Burkhard der Gärtner angerannt und
berichtete, dass er von Bestwanern verfolgt werde, weil er
Wunderschlamm aus deren Reich entwendet hatte.
Die Schneekönigin wurde schließlich um Hilfe und Schutz gerufen, und in
einer Kutsche erschien sie mit ihrem treuen Gefährten dem Falkner und
seinem Falken "Freitag" und zwei Hexen, die unterwegs aufgegriffen
wurden. Nachdem Burkhard versprach, keinen Wunderschlamm aus dem
Bestwaner-Reich mehr zu stehlen, kamen eine Pistole des Waldläufers und
eine Eiskanone zum Einsatz, die die Bestwaner schließlich vertrieb.
So wurde Burkhard gerettet und weil die Kinder ihm Beistand leisteten,
durften sie ihre Weihnachts-Wunschzettel in die Wunschkiste der
Schneekönigin legen, die diese zum Weihnachtsmann brachte.
Wer wollte, konnte noch einen Glühwein oder Kakao trinken oder eine
Bratwurst essen. Auch das von Manfred Prosch geschriebene und
gerade erschienene Buch "Bestenseer Märchen" wurde angeboten, und von
100 gedruckten Exemplaren gibt es wegen der großen Nachfrage nur noch
wenige.
Ein großes Dankeschön allen ehrenamtlich Mitwirkenden und den zahlreich
erschienen Kindern und Erwachsenen, die trotz des miserablen Wetters
mitmachten!
Wenn die Fotos nicht die beste Qualität haben, bitte ich um
Entschuldigung, aber es war nicht immer einfach, mit Stativ,
Videokamera, Fotoapparat und Regenschirm möglichst alles zu
dokumentieren. Trotz des Regenschirms war die Technik schließlich
völlig nass, im Akkufach der Videokamera sammelte sich schon in
gefährlicher Weise das Wasser, aber alles hielt durch!
Zum Vergrößern die Vorschaubilder
bitte anklicken, dann startet eine Diaschau, die auch angehalten und
manuell vor- oder rückwärts geschaltet werden kann.
Diesmal hatte Petrus kein Erbarmen mit uns. Bereits während der Vorbereitung goss es in Strömen.
Hier stand man wenigstens im Trockenen.
Die 'Eiskanone' war gut verpackt.
Die Hexen verloren ihre Besen, nun müssen sie ein anderes Gefährt nehmen.
Die Kutsche auf dem Weg zur Schneekönigin.
Kurz vor dem Ziel.
Trotz des miserablen Wetters fanden sich wieder viele Kinder und Erwachsene ein.
Ca. 80 Unentwegte fanden sich bei diesem miserablen Wetter ein.
Der Posaunenchor der ev. Kirche spielte weihnachtliche Lieder.
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Zu Beginn erzählte der Märchenautor Manfred Prosch kurz das Märchen.
Die Kinder lauschten aufmerksam.
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Bei strömendem Regen begann die abenteuerliche Wanderung.
Mit Fackeln und Regenschirmen machte man sich auf den Weg.
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In der Liepestraße standen unerwartet zwei eigenartig gekleidete Frauen am Rand.
Es war eine Wahrsagerin mit ihrer Tochter.
Sie verteilten Glücksbonbons.
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Schließlich wurde die Weihnachtsschneiderei erreicht.
Am Friedhof saß ein Wächter am Eingang.
Er hörte uns kommen und drehte sich um.
Manfred Prosch fragte: 'Wer bist du?'
'Ich bin der Wächter des Friedhofs und möchte euch warnen. Es ist hier in der Dunkelheit gefährlich.'
Oft treiben sich nachts die Bestwaner hier herum.
Bist du auch echt mit deinem langen Bart?
Plötzlich erhellte ein rötliches Licht den Friedhof.
Zwei Gestalten umkreisten dieses Leuchten.
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Es war unheimlich, dazu der strömende Regen.
Und plötzlich näherte sich uns ein Bestwaner. Es war Grundel der Oberbestwaner mit seinen leuchtenden Augen.
Alle
rannten in Panik zurück zur Dorfaue. Dort kam auch gerade Burkhard der
Gärtner an. Er wurde von den Bestwanern verfolgt, weil er Wunderschlamm
aus deren unterirdischem Reich stahl.
Man beschloss, die Schneekönigin zu rufen und um Hilfe zu bitten.
Dazu blies Manfred Prosch in ein Horn.
Aber erst beim zweiten Mal wurden wir erhört.
Die
Kutsche mit der Schneekönigin, ihrem treuen Gefährten dem Falkner mit
seinem Falken 'Freitag', und zwei unterwegs aufgegriffenen Hexen
erschien.
Burkhard bat die Schneekönigin um Hilfe und Schutz vor den Bestwanern.
'Du hast den Bestwanern Wunderschlamm gestohlen, das ist nicht in Ordnung'.
'Ich verspreche, keinen Wunderschlamm mehr zu stehlen.'
'Wollt ihr, liebe Kinder, dass wir Burkhard trotzdem helfen?'
Ein einstimmiges Ja ertönte.
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Was können wir tun, um Burkhard und uns vor den Bestwanern zu schützen?
Die Bestwaner kommen, Schneekönigin bitte hilf!
Die Bestwaner attackieren.
Waldläufer, bitte vertreibe die Bestwaner mit deiner Pistole!
Und siehe da, die Bestwaner zogen sich zurück.
Aber nur kurz, dann kamen sie wieder.
Die 2. Attacke begann.
Jetzt hilft nur noch die Eiskanone der Schneekönigin.
Die Eiskanone wird abgefeuert und die Bestwaner verschwinden.
Die Kanone wird gesäubert.
Die Schneekönigin steigt wieder in ihre Kutsche ein ...
... und bittet alle Kinder um Abgabe ihrer Wunschzettel.
Die Wunschzettel werden in einer Wunschtruhe entgegen genommen
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Die Hexen werden von mutigen Kindern festgehalten, dass sie keine Dummheiten machen können.
Der treue Gefährte der Schneekönigin mit seinem Falken 'Freitag'
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Die Hexen werden wieder in die Kutsche gesetzt.
Tschüss, liebe Kinder, ich bringe eure Wunschzettel zum Weihnachtsmann.
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Was machen wir mit den Hexen?
Die Schneekönigin nahm die Hexen unter ihre Fittiche und brachte sie in ihr Reich.
Wer wollte, konnte zum Schluss noch einen Glühwein trinken, oder eine Bratwurst essen.
Das
von Manfred Prosch geschriebene Märchenbuch 'Bestenseer Märchen' fand
reißenden Absatz. Von den 100 gedruckten Exemplaren sind nicht mehr
viele übrig.
Zum Schluss stärkten sich die Darsteller.
Zufriedene Gesichter nach einer erfolgreichen Kinderweihnacht, trotz strömenden Regens.
Zwei Hexen im Zwiegespräch.
Prost auf eine erfolgreiche Kinderweihnacht.
Ein großes Dankeschön allen ehrenamtlich Mitwirkenden und den zahlreich erschienen Kindern und Erwachsenen!
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