Bestensee im Blick
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2.10.2011:
20 Jahre Partnerschaft Havixbeck-Bestensee
Anlässlich der 20-jährigen Partnerschaft Bestensee-Havixbeck begann der
Tag um 10 Uhr mit einer vom Ortschronisten geführten kurzen Wanderung
vom Bahnhof über die Dorfaue, vorbei an der Kirche bis zum Wald der
Generationen. Hier wurde ein Ahornbaum anlässlich des Jubiläums von den
beiden Bürgermeistern Klaus Gromöller und Klaus-Dieter Quasdorf
gepflanzt. Er soll als Symbol der Freundschaft dienen, und wie diese
wachsen und gedeihen.
Anschließend führte uns Herbert Krenz,
Vorsitzender des Weinbauvereins, durch den nebenan liegenden Weinberg.
Er erläuterte, wie es zum Weinanbau kam,
welche Probleme gemeistert werden mussten und wieviel Arbeit dahinter
steckt. Er dankte auch allen Sponsoren, besonders der
Mittelbrandenburgischen Sparkasse, ohne die solch eine Anlage nicht
möglich geworden wäre.
Oben auf dem Weinberg angekommen, ergriff Bürgermeister Klaus Gromöller
das Wort und überreichte als Partnerschaftsgeschenk eine Stele aus
Baumberger Sandstein mit einer oben stilisierten Flamme, die als
Zeichen der Freundschaft immer lodern soll. Wie sagte er so schön: "Wir
Havixbecker sind Feuer und Flamme für Bestensee!"
Es folgten fröhliche Lieder unseres Männergesangvereins, dirigiert von Frau Schneider.
Als weiterer Höhepunkt wurde eine den Weingott Bacchus darstellende
Holzskulptur, geschaffen von unserem Kettensägenkünstler Olaf Vietzke,
enthüllt und getauft. Diese ca. dreieinhalb Meter hohe Figur hatte er
in unzähligen
Freizeitstunden erschaffen, und wer ab und zu in der letzten Zeit dort
vorbei kam, weiß wieviel Mühsal dahinter steckt. Im Rohzustand wog der
Eichenstamm ca. 3 t, nach Fertigstellung noch 1 t. Ein ganz schön
schwerer Junge!
Es folgten wieder
fröhliche Lieder des Männergesangvereins und ein überraschendes
Ständchen für
unsere Tochter, die Geburtstag hatte. Herzlichen Dank dafür!
Dann ging man zum "kulinarischen" Teil über. Begonnen wurde mit
einer Weinprobe (mit dem Wein, der in 2 Jahren erstmals geerntet
wird?), und wer Hunger verspürte, konnte sich aus der Gulaschkanone
versorgen lassen.
Schließlich zeigte der Falke "Freitag" unseres Falkners Jörg Reckling
seine Flugkünste und wer wollte, konnte den Vogel auch streicheln.
Gegen die Hitze und gnadenlos scheinende Sonne hatte man vorgesorgt und
ein Zelt als Schutz aufgestellt.
Nach einer Erholungspause begann um 18 Uhr die Jubiläumsveranstaltung
in der Landkost-Arena. Für die richtige Stimmung zum Anfang sorgten
unsere Schulkinder, die nach dem "Annemarie-Lied" durch
den Saal und die Reihen tanzten und die Gäste begeisterten.
Nach einleitenden Worten der beiden Bürgermeister folgten die beiden
Damen
"Marie und Pauline" aus dem Spreewald in ihren Trachten, die Sketche
zum Besten gaben
und Zwerchfellattacken auslösten.
Nachdem die "Lachtränen" wieder getrocknet waren, konnte man sich an
einem reichhaltigen Buffet stärken. Danach wurde zu Trompetenmusik
(die goldenen Trompeten aus dem Spreewald) und Musik aus der
"Konserve" getanzt oder geplauscht (soweit es die Lautstärke der
Musik zuließ). Die Stimmung stieg und schließlich hielt es bei einer
Polonaise keinen mehr auf seinem Sitz. Nach Mitternacht wurde ein
schöner Tag mit einem Ständchen zum Geburtstag des früheren Havixbecker
Bürgermeisters Klaus Gottschling beendet. Alles Gute für ihn!
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Um 10 Uhr begann eine kurze Wanderung am Bahnhof.
Bei strahlendem Sonnenschein waren alle gut gelaunt.
Vorbei ging es am Springbrunnen auf dem Bahnhofsvorplatz.
Wir erreichten die Dorfaue.
Eine schöne Ansicht boten diese Kürbisse.
Die ca. 700 Jahre alte Dorfkirche wurde passiert.
Ankunft am Wald der Generationen.
Ein Freundschaftsbaum wurde von beiden Bürgermeistern gepflanzt.
Der Ahornbaum steht.
Das Pflanzloch wird von Herrn Gromöller und Herrn Quasdorf zugeschaufelt.
Zwischendurch wird gegossen.
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Hier wird Wasser-Nachschub geholt.
Aufmerksam wird dieses Ereignis beobachtet.
Es wird weiter gewässert und zugeschaufelt.
Ein freundschaftlicher Händedruck nach dem Einpflanzen.
Herbert Krenz, Vorsitzender des Weinbauvereins, führte uns zum Weinberg.
Er erläuterte, wie es zu dieser Idee kam ...
... welche Probleme damit verbunden waren ...
... und wieviel Arbeit dahinter steckt.
Herbert Krenz während seiner Ausführungen.
Vorbild für die hinter ihm stehende, noch verhüllte Statue?
Interessiert lauschten alle den Ausführungen.
Dann ging es hinauf zum Weinberg.
Unterschiedliche Weinsorten wurden gepflanzt, die auf Infotafeln erklärt werden.
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O'zapft is'
Wer möchte den Wein kosten?
Noch ist die Skulptur verhüllt.
Die Gulaschkanone mit Ecki ist gerüstet.
Der Havixbecker Bürgermeister Klaus Gromöller ergriff das Wort. Er hatte eine Überraschung parat.
Als Freundschaftsgeschenk hatten die Havixbecker eine Stele mitgebracht.
Sie besteht aus Baumberger Sandstein, einem typischen Baumaterial der dortigen Region.
Eine stilisierte Flamme soll die immerwährende Freundschaft symbolisieren.
Am Fuß der Stele ist zu lesen: '20 Jahre Partnerschaft Bestensee + Havixbeck, 3. Oktober 2011'.
Pause auf der aus Bestenseer Eiche hergestellten Partnerschaftsbank, von der auch in Havixbeck zwei Exemplare stehen.
Herbert
Krenz gibt bekannt, dass Rosenstöcke gekauft werden können, die am
oberen Ende des Weinbergs eingepflanzt und mit einem Namen nach Wunsch
auf einer Tafel versehen werden.
Die Resonanz war groß, viele kauften einen Rosenstock.
Die neue Dirigentin des Bestenseer Männergesangvereins, Frau Schneider.
Der Männergesangverein stimmte fröhliche Lieder an.
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Fröhliche Gesichter waren überall zu sehen.
Olaf Vietzke, Schöpfer der Skulptur, berichtete kurz über sein Werk.
In unzähligen Stunden seiner Freizeit schnitzte er mit seiner Kettensäge einen Bacchus aus einem ca. 3 t schweren Eichenstamm.
Die Enthüllung mit Bürgermeister Klaus Quasdorf und Herbert Krenz begann.
Ein Großteil der Skulptur wird sichtbar.
Es ist geschafft, Bacchus zeigt sich in seiner vollen Schönheit.
Es folgt die Taufe.
Ein Glas Wein verschwindet in seinem Kelch.
Kommt das hier unten wieder raus?
Alle bestaunen das Werk.
Ein beliebtes Fotomotiv.
Noch ein Glas Wein gefällig?
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Gern wurde die Weinprobe in Anspruch genommen.
Prost!
Hier war der Standort der Technik.
Der Männergesangverein schmetterte weitere Lieder.
Hier hatte jemand Geburtstag, für sie wurde extra ein Geburtstagsständchen gesungen. Herzlichen Dank!
Die Presse wollte vom Havixbecker Bürgermeister, Klaus Gromöller, einiges wissen.
Auch Monika Böse, Chefin der Havixbecker Partnerschaftskommission, wurde von der Presse befragt.
An der Gulaschkanone stärkte man sich.
Guten Appetit!
Ihren Anteil zum Bestenseer Weinberg wollte Frau Förster beisteuern.
Sie erwarb eine Rebpatenschaft, überreicht von Herrn Krenz.
Jetzt trat unser Falkner Jörg Reckling mit seinem Falken 'Freitag' auf den Plan.
Hinter dem Zaun fand er einen Schirmpilz und übergab ihn als Sonnenschirm?
Dort musst Du hinfliegen!
Aber zuerst muss die Kappe abgenommen werden.
Ein stolzes Tier!
Abflug.
Attacke auf die Beute-Attrappe.
Der Falke bei der Landung auf der Faust.
Der Bacchus eignet sich als Fotomotiv.
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Ein Teil des Männergesangvereins vor dem Bacchus.
Falls jemand mal 'muss', dann kann er dieses geniale Toilettenhäuschen in Anspruch nehmen.
Fotosession zwischen Weinreben.
Auf dem Heimweg begegneten wir zwei Gänsen, die offenbar ein 'Konzert' gaben. Der Dirigent war schnell gefunden.
Um 18 Uhr begann die Jubiläumsveranstaltung in der Landkost-Arena. Eine Tanzgruppe der Grundschule eröffnete den Abend.
Mit dem 'Annemarie-Lied' tanzten sie durch die Reihen und brachten die Gäste in Stimmung.
Hier war die Getränkeversorgung zu Hause.
Der Bestenseer Bürgermeister Klaus-Dieter Quasdorf begann mit einem Rückblick auf 20 Jahre Partnerschaft aus Bestenseer Sicht...
... und der Havixbecker Bürgermeister Klaus Gromöller resümierte die Partnerschaft von Havixbecker Seite.
Die Vorsitzende der Bestenseer Partnerschaftskommission Marianne Schmidt.
Die Vorsitzende der Havixbecker Partnerschaftskommission Monika Böse.
Zwei Damen aus dem Spreewald in landestypischer Tracht unterhielten das Publikum.
Sie brachten die Gäste mit ihren Sketchen zum Lachen.
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Der Bürgermeister erklärt das Buffet für eröffnet.
Leckere Speisen waren vom Party-Service der Bäckerei Schüren vorbereitet.
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Zwei Damen aus den Gemeindeämtern: Monika Böse und Anett Hinzpeter.
Der Havixbecker 'Bürgermeister-Tisch'.
Die 'goldenen Trompeten aus dem Spreewald' unterhielten die Gäste.
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Es wurde getanzt ...
... und bei einer Polonaise erreichte die Stimmung ihren Höhepunkt.
Keinen hielt es auf seinem Sitz.
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