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Am 2. Mai um 10 Uhr eröffnete Cheforganisator vom Heimat- und Kulturverein Karsten Seidel die alljährliche Frühlingswanderung mit Harry Schäffer. Es war seine 35. und so dachte er sich etwas Besonderes aus.
Nach aufmunternden Klängen des Männergesangvereins unter Leitung von Ingrid Teltow und einleitenden Worten des Wanderleiters Harry Schäffer starteten die über 80 Wanderfreunde vom Bahnhofsvorplatz.
Es ging entlang der Goethestraße vorbei an der Grundschule und der Landkost-Arena bis zu unserem zweitältesten Gebäude im Ort, dem königlichen Forsthaus. Weiter ging es durch den Wald entlang des Pätzer Vordersees bis zum Pätzer Badestrand und zur Dorfaue. Von hier war es nicht mehr weit bis zum Rastplatz auf der Liepe. Hier empfing uns musikalisch das Duo Albrecht Borchert und Madeleine Kohl mit Trompeten und Gesang, die uns auch bis zur Fortsetzung unserer Wanderung begleiteten.
Peter Neumann und Karsten Seidel hatten wieder ihre berühmten leckeren Bratwürste, Kuchen ihrer Ehefrauen und Getränke auf Lager, so dass es allen schwer fiel, weiter zu wandern.
Aber unsere Ruderer von den Angelvereinen warteten auf uns, um uns mit ihren Booten durch den Liepegraben vom Pätzer Hintersee in den Vordersee zu "kutschieren".
Es klappte alles prima, niemand fiel ins Wasser, und dank der Fischer mit ihren größeren motorbetribenen Booten konnten auch alle übergesetzt werden.
Die Fahrt durch den Liepegraben wird wegen der unberührten Natur und der Ähnlichkeit mit dem Amazonas (lt. Harry Schäffer) sicher Jedem im Gedächtnis bleiben.
Vom Gelände des Angelvereins Pätzer Vordersee ging es schließlich zum Storchennest in der Thälmannstraße. Hier erzählte uns "Storchenvater" Karl-Heinz Geppert Interessantes über unsere Störche, die auch über einen Monitor am Gartentor und im Internet unter www.storchennest-bestensee.de beobachtet werden können.
Unsere Wanderung fand ihr Ende an der Klein Bestener Dorfaue, und wer wollte, konnte sich in der Eisdiele "Unter den 3 Eichen" noch erfrischen.
Danke an Bernd Jaschen, der unseren gesundheitlich etwas angeschlagenen Wanderleiter Harry Schäffer mit seinem Auto von Station zu Station fuhr.